Feiern werden wir so oder so!
Aktuelles
Die UWBarntrup blickt zuversichtlich auf die Wahl
Unsere Wählergemeinschaft UWBarntrup sieht gespannt der Kommunal-Wahl 2020 entgegen. Wir bekommen viel positiven Zuspruch und wir sind stolz darauf, was wir in so kurzer Zeit geschafft haben und hoffen natürlich, in den Rat einziehen zu können. Denn wir möchten unsere Ideen einbringen und aktiv mitgestalten. Aber wir sehen es auch ganz entspannt. Egal, wie die Wahl ausgeht, werden wir in der nächsten Wahlperiode wieder dabei sein. Barntrup kann jede Unterstützung gebrauchen.
Wir sehen die Probleme als Gesamtes. Eins wirkt auf das andere. Es fängt z. B. bei der Bevölkerungsentwicklung an. Barntrup hat in den letzten Jahren viele Bürger verloren und dieser Trend wird sich wahrscheinlich fortsetzen, wenn nicht etwas geschieht. In den besten Zeiten hatte Barntrup über 9600 Einwohner, mittlerweile sind wir bei ca. 8500 angekommen. 1000 Menschen weniger bedeuten weniger Steuereinnahmen für die Stadt, einen Verlust an Kaufkraft und eine Umverteilung der kommunalen Ausgaben auf weniger Menschen. Immobilien verlieren an Wert usw.
Grundsätzlich müssen wir attraktiver für die jungen Menschen werden, damit sie hier bleiben oder nach der Ausbildung wiederkommen, ihre Familien hier gründen und wenigstens hier wohnen. Barntrup hat durch die B1 und B66 sowie runter ins Extertal eine gute Verkehrsanbindung. Es bedeutet für uns Schaffung von Bauplätzen auch in den Ortsteilen, z. B. nach Blomberger Muster mit Vermarktung über die Stadt, eine attraktivere Innenstadt mit zeitgemäßer Gastronomie und schönen Plätzen zum Draußensitzen, Umwidmung von Geschäftsräumen in andere Nutzungen, damit die leeren Schaufenster verschwinden und der Raum wieder sinnvoll genutzt werden kann. Das wird sicherlich nicht einfach, aber das muss ganz offensiv angegangen werden.
Wir können Corona nutzen, um uns als Freizeitregion viel besser zu positionieren. Es ist so schön bei uns! Unsere Vorstellung ist, das Wander- und Radwegenetz besser auszubauen mit entsprechenden Servicestationen. Hier ist eine überregionale Vernetzung gefragt. Urlaub in Deutschland und Radfahren liegen total im Trend! Toll wären auch hier eine entsprechende Gastronomie und gute Beherbergungsmöglichkeiten für Radwanderer. Dafür muss man Investoren gewinnen. Vorbild ist für uns das Sauerland. Die sind da schon viel weiter und sehr erfolgreich.
Schließlich muss die Energiewende auch von uns in Barntrup geschafft werden, auch wenn das nicht bequem ist. Der Strom kommt eben nicht einfach aus der Steckdose. Auch hier müssen wir an die nachfolgenden Generationen denken und dürfen uns bei der Stromerzeugung keine Denksperren auferlegen. Wir dürfen unsere Kinder mit den kommenden Problemen nicht allein lassen.